Der ASVG hat nun zum 5. Mal in Folge ihr FFA in der Schottergrube veranstaltet.
Schon vorab möchte ich eine Empfehlung zu dem Spiel abgeben.
Punkt 11:45 Ankunft am Feld, die meisten Leute sind schon vor Ort. Bis ca 13:00
hat die Vorbereitung gedauert. Dann ging es los, unbekanntes Feld, an die 35° C
und keine Deckung vor der Sonne. Beste Voraussetzungen um in einem schnellen
Team Deathmatch die Gun eines Freunds auszuprobieren. (Ein Review zu meiner
Gun kommt noch, wenn sie umgebaut ist). Unser Team wurde mit gelben Bändern
gekennzeichnet und startet unweit von der Safezone. Nicht lange hat es gedauert bis
ich in einem Feuergefecht den Kürzeren gezogen habe. Seitenwechsel nach 10
angenehmen Minuten sonnen (Sarkasmus <.< ). Diesmal ist es noch schneller
gegangen… einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Das Hauptspiel
folgt. Eine Bombe (Rucksack mit Steinen) muss zu zweit auf das höchste Plateau
des Geländes gebracht werden. Sobald sie in der Mitte platziert wird, muss sie 5 Minuten im Umkreis von 5 Metern von mindestens einer Person beschützt werden. Das
andere Team hat Informationen über 3 mögliche Bombenplätze bekommen, allerdings
wurde uns der Platz vorgegeben (gezielte Maßnahme um dem Team mit der 20 kg
schweren Bombe einen kleinen Vorteil zu geben). Ich hatte mich also bereiterklärt
Teile meiner Ausrüstung abzulegen und die Bombe zu tragen. Spielstart! Sprint!
Schwere Bombe! Steiles Gelände aus Schotter und loser Erde. Beste Voraussetzungen
um oben angekommen einfach aufs offene Feld zu laufen sie zu platzieren und
erschöpft zu warten bis man getroffen wird. Dem war aber nicht so. Mittlerweile
ist unser Team eingetroffen und wir konnten auf den fiktiven Helikopter warten
der uns und die Bombe holen sollte (Selbstmordhelikopter?!?). Noch einmal Lob
an das Team. 5 saubere Minuten mit geringsten Verlusten später, hatten wir
gewonnen.
Wieder der Seitenwechsel mit unserem Team als Verteidiger. Eine Stunde sollte die Bombe nicht an den Ort kommen. Anfangs war es wieder anstrengen hinaufzukommen allerdings konnten wir oben dann größere Erfolge erzielen und die Angreifer in Schach halten. Ein unachtsamer Moment und wir waren weiter zurückgedrängt. Ab da wurde es eine körperliche Materialschlacht. Nach 3 erklommenen Höhenmetern mit 45+° Steigung jedes Mal wieder Pause. So ging unser Team zugrunde. Jegliche Motivation war herausgeschwitzt. Klares verteidigen unmöglich. Sie haben den Platz übernommen. Gesenkten Hauptes gehen wir in die Safezone.
Aufmagazinieren.
Glock Probleme beheben und los geht’s in die zur Tradition gewordenen Pistolenrunde. Die 2er Teams verteilten sich auf dem Feld, das Gemetzel
begann. Überall hört man die Slides von GBBs knallen. Tatsächlich ist das
bequeme Spiel mit leichtem Gear bei den Temperaturen entspannend. Die 2.
Pistolenrunde spielen wir dann in 4er Teams. Etwas mehr taktisch aber noch
immer mit weniger Anstrengung verbunden.
Jetzt entscheidet die Mehrheit für das aufhören, es ist ca 18:30. Abrüsten, verabschieden und gut essen fahren. Damit endet auch mein Tag und das Review.
Alles in Allem kann man sagen, dass die Spieler nett und hilfsbereit waren, die Orga einen strikten Plan hatte, der auch bei der Spielerschaft angekommen ist und auch die Umgebung gepasst hat (Wasserversorgung!).
Bis zum nächsten Mal, dann wahrscheinlich bezüglich Modifikationen an meiner Well L96.
Von Georg Weissinger
Von Georg Weissinger
Hier noch ein paar (schlechte) Fotos vom Gelände (leider mit ISO 6400 geschossen weil ich vergessen habe zurückzustellen)
Das Feld erstreckt sich bis nach hinten zu dem Stommasten |
Die Safezone |
nochmal mit Spieler |